Gestalterisches Propädeutikum, mentoriertes Projekt
Dezember 2021
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In the heat of the moment
Für die mentorierte Abschlussarbeit standen mir Thema und Medium frei zur Wahl. Ich entschied mich, ein Spiel in Form einer interaktiven Geschichte zu gestalten.
Die spielende Person muss eine wichtige Entscheidung treffen, und die Geschichte des Spieles soll ihr dabei helfen. Das Spiel setzt einen Fokus auf Ersteindrücke und somit auch Vorurteile. Deshalb kann man gleich zu Beginn des Spieles eine Entscheidung fällen, ohne weiter nachzuforschen. 
Entscheidet man sich jedoch, weitere Informationen zu sammeln, bemerkt man, dass sich kein eindeutiges Bild ergibt. Damit eröffnen sich auch neue Entscheidungsmöglichkeiten.
Die spielende Person kann sich in einem Wohnzimmer frei bewegen. Die ganze Geschichte spielt sich in diesem Raum ab. Das Erlebnis wird in einzelnen Szenen erzählt, in welchen die Zeit jeweils eingefroren ist. 
Es ist möglich von einer Szene in die nächste zu springen, indem man ein Schlüsselobjekt findet. Man springt jedoch in der Zeit zurück. Also erfährt man, was zuvor geschah. Je weiter man in die Vergangenheit reist, desto stärker zerfällt die Wohnung.   
Man kann jederzeit wieder zurück in die erste Szene springen, wo auch die Entscheidung gefällt werden muss. Erreicht man eine bestimmte Szene, eröffnet sich eine neue Entscheidungsmöglichkeit. Wird das Schlüsselobjekt der letzten Szene gefunden, spielen sich zusätzlich alle Szenen in chronologisch richtiger Reihenfolge als kleine Animation ab.
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